Diagnostik der TCM

 

 

In der traditionellen chinesischen Medizin werden vier verschiedene Diagnosemethoden verwendet: Inspektion (u. a. Zungediagnostik), Riechen, Hören und Palpation (u. a. Pulsdiagnostik).

ist eine diagnostische Methode, bei der die Befunderhebung durch Beobachtung mit den Augen erfolgt. Sie beinhaltet die Beobachtung der Ausstrahlung, Körperhaltung, Gesichtsausdrücke, Hautfarbe, Haare, Nägel und der Zunge.

Form, Farbe und Konsistenz der Zunge sowie Zungebelag geben Informationen der Organfunktionen, des Zustand des Bluts und Qi.

Die Veränderung der Zunge und Zungenbelag lassen sich Entwicklungen von Krankheiten und Prognose für den Heilungsverlauf nachvollziehen

der Stimme, des Husten, des Erbrechen und des Niesens hilft das Leere-Sydrom von dem Fülle-Sydrom zu unterscheiden. Leise deutet auf Leere und laut deutet auf Fülle hin von Körpergeruch oder Exkrementen

Pulsdiagnose ist der Juwel der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Ohne ihn kann man sich keine korrekte Therapie vorstellen. Vor einigem Jahrtausend wurden schon 29 verschiedene Pulsbilde beschrieben. Sie werden bis heute noch fast unverändert verwendet.

Durch Ertasten von Handgelenkspuls (A. radialis) können Zuständen der Blut-, und Qizirkulation, Funktionen von inneren Organen und Abwehrsystem beurteilt werden.