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Heuschnupfen

 

 

TCM Tipps gegen Heuschnupfen und Allergie

Wenn Sie diese Seite angeklickt haben leiden Sie wahrscheinlich unter Niesattacken in der Pollenzeit, Fließschnupfen und einer verstopften Nase, juckenden, brennenden oder tränenden Augen, Halsschmerzen, Husten bis hinzu asthmatischen Beschwerden.

Aber warum erklärt Ihr Immunsystem den Pollen einen Krieg?

Wie erklärt die TCM die Entstehung der Allergien?

Wie behandelt die TCM die Allergien?

Warum kann mit Hilfe der TCM erfolgreich dagegen behandelt werden?

Wann soll die Behandlung starten?

 

Die TCM differenziert Heuschnupfen in diesen folgenden 3 Typen

  1. Lungen-Qi-Schwäche

Das Abwehr-Qi kämpft in der Regel gegen krank machende Eindringlinge.

Bei einem geschwächten Lunge-Qi sind die normalen Pollen dann nicht mehr harmlos. Das Abwehr-Qi setzt sich ein, um diese „Eindringlinge“ zu bekämpfen.

Symptome: Außer der typischen oben genannten allergischen Beschwerden sind die Patienten oft blass, müde, schwitzen leicht, sind kurzatmig und oft erkältet.

Behandlung: Mit einem starken Lungen-Qi verschwinden die Symptome wieder. In der Praxis können wir tatsächlich mit Hilfe von Akupunktur, Kräutern und einer optimalen Ernährung das Lungen-Qi stärken und eine Linderung oder sogar eine Heilung von Allergien erzielen.

  1. Mangel an Ying-Blut

Wenn das Abwehr-Qi und das Ying-Blut nicht mehr in Gleichweicht stehen.
Nach der Yin und Yang Theorie verhält sich das Abwehr-Qi im Vergleich wie das Feuer, und das Ying-Blut wie das Wasser. In der Natur beobachten wir: gibt es zu wenig Wasser brennt das Feuer, denn das Wasser kontrolliert und löscht das Feuer. Im Immunsystem funktioniert es ähnlich. Mangelt es an Ying-Blut, wird das Abwehr-Qi nicht mehr ausreichende kontrolliert. Die Immunabwehr setzt unnötig ein und macht Beschwerden.

Symptome: Außer der typischen oben genannten allergischen Beschwerden leiden die Patienten oft an trockener Haut, trockenen Augen, kalten Händen und Füßen. Frauen leiden zudem öfters an Periodenbeschwerden.

Behandlung: Das Ying-Blut stärken mit der Hilfe von Akupunktur, Kräutern und einer optimalen Ernährung um das überschießende Abwehr Qi zu kontrollieren - Genügend Wasser kann das Feuer wieder löschen.

  1. Überschuss an Abwehr-Qi

Das Abwehr-Qi kann durch Stress, Aufregungen und Unruhe angeregt und verstärkt werden und einen Überschuss an Ying-Blut entstehen lassen. Das Gleichgewicht wird zerstört und somit werden alle allergischen Symptome verursacht.

Symptome: Außer der typischen oben genannten allergischen Beschwerden leiden die Patienten oft noch an innere Unruhe, Anspannungen, Schlafstörungen bis hinzu Magen-Darm-Störungen.

Behandlung: beruhigende Maßnahmen beruhigen auch das Abwehr-Qi. Akupunktur kann hierbei helfen.

 

Die Differenzierung erfolgt durch Zungen-, Pulsdiagnose und einer ausführlichen Anamnese.

Zu der Untersuchung kommen Sie bitte ungeschminkt. Für die Zungen- und Pulsdiagnose bitte vorher keinen Kaffee oder Alkohol trinken und keine färbenden Nahrungsmittel wie Rotwein, Marmelade, Lutschbonbons… zu sich nehmen. Außerdem nehmen Sie reichlich Zeit mit (Alleine die Untersuchung dauert mindestens 45 Min.)

 

Wann ist günstig zu behandeln?

Man kann sich sowohl in der akuten Phase als auch in der beschwerdefreien Phase behandeln lassen. In der akuten Phase können die Beschwerden auch relativ schnell gelindert werden. Die Behandlung in der beschwerdefreien Phase erhört allerdings wesentlich den längerfristigen Erfolg.

Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie uns gerne kontaktieren. Hier sind noch mal unsere Kontaktdaten.